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Hawker Sea Fury TT Mk.20 / FB Mk.11 |
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Bausatz: Special Hobby (IPMS Deutschland Edition) Maßstab: 1/72 |
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Ursprünglich wollte ich eigentlich nur den Doppelsitzer TT Mk.20 bauen. Nachdem ich aber gesehen hatte wieviele Teile (auch Ätz- und Resinteile) dann
ungenutzt in die Restekiste wandern würden, habe ich mich auch noch zum Bau des Einsitzers FB Mk.11 entschlossen. Die dafür fehlenden Teile wurden einem PM-Bausatz entnommen (Tragflächen, Propeller, Spinner, Fahrwerksstreben und
Spornrad) oder selbst hergestellt. Für den Einsitzer habe ich die Motorverkleidung einseitig geöffnet, einen Bristol Centaurus scratch gebaut und die Kühlluftregelklappen hinzugefügt. Beim Doppelsitzer wurden an dieser
Stelle Rumpfdurchbrüche hergestellt und etwas Innenleben eingebaut. Die Auspuffrohre wurden an beiden Modellen entfernt und nach der Lackierung neu eingesetzt. |
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Die Höhenflossen mußten an beiden Modellen nachgearbeitet werden (besonders stark am Doppelsitzer), damit der Ruderspalt rechtwinklig zur
Flugzeuglängsachse steht. Alle Flügel- und Ruderkanten wurden deutlich schärfer geschliffen. Die Bemalungsanleitung bietet nur
die sehr aussagekräftigen Bezeichnungen Rot und Gelb, ohne jegliche weitere Hinweise zum Farbton. Nach Vorbildfotos habe ich mich für Humbrol 19 auf hellgrauer Grundierung entschieden. Das Gelb habe ich aus Lufthansa-Gelb mit etwas
Orange angemischt, da es sich wohl um ein stark ausgeblichenes Leuchtorange handelt. Den Gestaltern des Decalbogens sind offensichtlich ein paar Fehler unterlaufen. Für den Einsitzer gibt es zwar die richtige Seriennummer, aber statt
des zugehörigen Kennzeichens D-CACY findet man D-CABY. Zu dieser Kennung fehlt aber die passende Seriennummer. Will man also die FB Mk.11 bauen bleibt nur die Eigenherstellung oder die Suche nach passenden Buchstaben. Außerdem
hätten, zumindest für die von mir gewählten Bemalungen die Warn- und Wartungshinweise gelb sein müssen. Abschließend bleibt festzustellen, daß man trotz kleiner Mängel mit der IPMS-Deutschland-Edition der Sea Fury eine gute
Möglichkeit zur Darstellung einer deutschen Zielschleppmaschine in die Hand bekommt, da neben den Abziehbildern ja auch alle Komponenten der Schleppzielanlage aus Resin- und Fotoätzteilen beiliegen. |
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Wolfram Witschel |
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Der Autor übernimmt keine Haftung für Vollständigkeit, Richtigkeit und Aktualität der angebotenen Informationen. |