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Marsh Aviation S-2 F3AT “Turbo Tracker” |
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Bausatz: Revell (Hasegawa) Umbausatz: wolfmodel Abziehbild: Draw Decal Maßstab: 1:72 |
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Nach ihrem Abschied aus dem Militärdienst wurden zahlreiche Grumman Tracker zu Feuerlöschflugzeugen umgebaut. Ab Anfang der 1990-er Jahre wurden bei vielen dieser robusten Flugzeuge die Kolbenmotoren durch Propellerturbinen ersetzt. Im Unterschied zur kanadischen Firma Conair bei ihrer Turbo Firecat verwendete die US-Firma Marsh Aviation für ihre Umbauten Garret TPE331 Triebwerke und bezeichnete die Maschinen dann als S-2 F3AT. Das kalifornische CAL FIRE (California Department of Forestry and Fire Protection) betreibt derzeit 23 dieser Flugzeuge, verteilt auf mehrere Standorte im Staat. |
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Zum Grundbausatz der S-2 (S2F) Tracker habe ich hier einen Baubericht geschrieben. Weil ich über viele gute Innenraumfotos verfügte habe ich mir bei diesem Modell
wieder einmal die Mühe einer Innengestaltung gemacht. Dazu wurden die Einstiegstür und der Notausstieg geöffnet, sowie eine Vacu-Haube von Falcon verwendet. |
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Die Passung des Rumpfes war schlechter als bei dem alten Hasegawa-Bausatz welchen ich für den Bau meiner Tracker verwendet habe, die Halbschalen wiesen
einen erheblichen Verzug auf. Marsh Aviation verwendet für die “Turbo Tracker”-Löschflugzeuge Zellen von E-Versionen der S-2. Diese haben einen gestreckten Rumpf, verlängerte Höhenleitwerke und geänderte Tragflächenrandbögen.
Dazu kommen beim Löschflugzeug eine andere Nase, ein geändertes Heck, der Bauchtank und natürlich die Turbinen samt Propellern. Da es für die “Turbo Tracker” keinen Umbausatz gab habe ich mir die Teile selbst geschnitzt und von
einem Freund abgießen lassen.
An meinem Modell wurden noch Landeklappen, Quer- und Höhenruder abgetrennt um sie später ausgelenkt wieder anzukleben. |
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Ein kleines Problem gab es noch mit den Auspuffrohren. Die Wanddicke ist an einer Stelle zu gering. |
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Lackiert wurde mit Weiß von Gunze und Rot 3 von Model Master. Die Schiebebilder von Draw Decal sind sehr steif, allerdings auch sehr robust. Sie ließen sich
nur mit ein paar kleinen Schnitten und sehr, sehr viel Weichmacher verarbeiten. |
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Die Retardant-Verfärbung wurde mit einem Papiertaschentuch aufgewischt. Ich bin zwar mit dem Ergebnis nicht wirklich zufrieden, habe es aber letztendlich dabei belassen. |
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Wolfram Witschel |
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Der Autor übernimmt keine Haftung für Vollständigkeit, Richtigkeit und Aktualität der angebotenen Informationen. |