ETWAS ÜBER MICH

Mein Name ist Wolfram Witschel, ich wurde vor, naja, etlichen Jahren in Meißen geboren.
Zum Ende des 3. Schuljahres bekam ich “Für gute Leistungen in der sozialistischen Schule” ein Buch über (natürlich sowjetische) Fliegerhelden. Daraus entstand mein Interesse für Flugzeuge, Luftfahrtgeschichte und alles was damit zusammenhängt. Da ich auch schon immer gern gebastelt habe, war der Schritt zum Modellbau nicht mehr weit.
Den Anfang machten natürlich die Bausätze von Plastikart. Am Ende kamen noch die allerersten Bausätze von KP dazu, dann war der Platz in meinem Kinderzimmer erschöpft.
Irgendwann endeten  sämtliche zusammengekleisterten Modelle als Ziel für Luftgewehrschießübungen in unserem Kirschbaum und anschließend in der Mülltonne.
Nach diversen Zwischenstationen mit freifliegenden Segelflug- und Gummimotormodellen gab es plötzlich andere Prioritäten: Motorrad, Freundin, Wohnung, Trabi usw.
Aber irgendwann sah ich im “Modellbauer” auf der Wallstraße in Dresden (wer kennt den noch ?)
einen Segelschiff-Bausatz aus sowjetischer Produktion und habe ihn gekauft.
Wärend des Baus war die Lust am Plastmodellbau wieder da. Allerdings reizten mich dann doch eher Flugzeuge und so habe ich wieder mit den Bausätzen von KP angefangen.
Mit der Wende wurde natürlich das Angebot an Bausätzen unvergleichlich größer.
Und wenn ich nicht gestorben bin, dann bastel ich noch heute.

Das im Text erwähnte Modell der “Pourquoi pas ?”,
(das Fragezeichen gehört zum Namen)
lackiert mit Plakatfarben “aus´m Westen”.
(die hatten sich mal irgendwann zu mir verirrt)
Die Segel entstanden aus Taschentuchstoff
(in Holzleim getränkt).

meine “Bastelecke” auf dem Dachboden

Anregungen, Verbesserungsvorschläge, Meinungen, Kritik, Fragen ?

dann bitte mail an:

Wolfram Witschel